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Der Gemeinde Führungsstab GFS

 

Die Unwetter in den Alpen häufen sich in rekordverdächtigen Abständen. Sowohl im Sommer- wie im Winterhalbjahr sind Wetterextreme mit massiven Niederschlagen und riesigem Schadenspotential zu verzeichnen. Auch unsere Gemeinde war in jüngster Zeit mehrfach betroffen. Erinnert sei an den Lawinenwinter 1999 mit dem Abgang der Gratlawine, Hochwasser an Rotten und Kelchbach im Herbst 2000 und den Murgang im Bruchji im Sommer 2001. Meteorologen rechnen in Zukunft gar mit einer Zunahme der Schadensereignisse.

Lawinenabgänge und Hochwasser, Winde in Orkanstärke, Hangrutschungen und Steinschlag, aber auch zivilisatorische Ereignisse wie der Ausbruch von Epidemien bedrohen auch unsere Region. Lawinen oder Hochwasser lassen sich nicht aufhalten. Mit geeigneten Massnahmen in der Vorsorge, der Prävention, der Alarmierung und einer koordinierten Führung der Einsätzkräfte können die Verluste an Menschenleben, die Schäden an Sach- und Naturwerten verhindert oder zumindest auf ein erträgliches Mass reduziert werden. Diese Aufgaben ist umfassend und komplex und verlangt je länger je mehr Spezialisten auf allen Ebenen. Vor allem im Ereignisfall lassen sich diese Aufgaben mit den personellen Möglichkeiten der Gemeindeverwaltung nicht mehr bewältigen, weil ja die ordentlichen Verwaltungsgeschäfte weiterlaufen müssen.

Aus diesem Grund hat der Gemeinderat die Führung in der Katastrophenvorsorge und der Ereignis- und Katastrophenbewältigung an den Gemeinde Führungsstab GFS delegiert. Dieses Mandat steht auf der der Basis der kantonalen und kommunalen Gesetzgebung und den entsprechenden Reglementen.

Umfrage

Nehmen 2023 die Unwetterkatastrophen zu?
ja   
      
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nein   
      
      41.67 % ( 5 )


weiss nicht   
      
      25 % ( 3 )